
Dr. med. Fred-Holger Ludwig
Herzlich Willkommen bei der Senioren-Union!
Mit Mut und Erfahrung Zukunft gestalten. Dies ist der Anspruch, mit dem wir Politik machen und als Ältere inmitten der Gesellschaft tätig sind.
Die Senioren-Union der CDU engagiert sich für eine menschliche und solidarische Gesellschaft – generationenübergreifend - für Alt und Jung. Eine menschliche Gesellschaft heißt gleichberechtigte politische und gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger.
Das ist in Zeiten des demografischen Wandels und manchen Jugendwahns keine Selbstverständlichkeit. Wir stellen uns der Herausforderung. Mit Lebenserfahrung, Kompetenz, Tatkraft und Dialogbereitschaft. Denn Senioren sind ein Gewinn für die Gesellschaft. In diesem Sinn zu wirken und unsere Meinung in der öffentlichen Debatte deutlich zu machen – das gehört zu den Zielen und Aufgaben der Senioren-Union.
Im Dialog der Generationen vertritt die Senioren-Union die Anliegen der älteren Generation. Sie macht Politik mit älteren Menschen für ältere Menschen und Jüngere. Die Senioren-Union trägt dazu bei, dass sich die Älteren in Deutschland als selbstbewusste Generation präsentieren, so dass auch die heute Jungen ihr späteres Leben aktiv und selbstbestimmt, mit Lebensfreude und Gemeinsinn führen können. Herzlich willkommen bei dieser beispielhaften Pionierarbeit.
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich
Dr. Fred-Holger Ludwig
Landesvorsitzender
18. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union
Dr. Ludwig zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt
Magdeburg, 31.08.2021
Auf der 18. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU Deutschlands in Magdeburg, ist der seit 2002 amtierende Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden. Auf Prof. Wulff entfielen 85,5 % der abgegebenen Stimmen.
Der Landesvorsitzende der Senioren-Union Rheinland-Pfalz, Sanitätsrat Dr. med. Fred-Holger Ludwig (Bad Bergzabern), wurde neu zu einem der sechs Stellvertreter von Prof. Wulff gewählt. Dr. Ludwig gehörte dem Bundesvorstand der Senioren-Union bisher schon als Beisitzer an. Für den Landesverband der Senioren-Union Rheinland-Pfalz wurde auch das bisherige Mitglied des Bundesvorstands, Karl-Heinz Totz (Idar-Oberstein) neben Dr. Ludwig wiedergewählt. Auf Dr. Ludwig entfielen 59,9 % und Herrn Totz 76,3 % der Delegiertenstimmen. Damit konnten sich alle zwei Rheinland-Pfälzer über gute Wahlergebnisse im neu gewählten Bundesvorstand freuen.
Pandemiebedingt beriet eine reduzierte Anzahl von Delegierten über die Bundestagswahl am 26. September. Prof. Wulff schwor die Mitglieder darauf ein, die letzten vier Wochen bis zur Bundestagswahl zu nutzen, um politische Forderungen mit Nachdruck und Überzeugung zu vertreten. Er appellierte an die Geschlossenheit der Union als Voraussetzung für einen Wahlsieg. Die ältere Generation stelle bei der Bundestagswahl mehr als 40 % der Wahlberechtigten und zeichne sich zudem durch eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung aus. Er zeigte sich zuversichtlich, dass diese auch bei der Bundestagswahl als stärkste Wählergruppe für eine klare Mehrheit der CDU beitragen werde.
Drohende Schließung kleiner Wahllokale
Senioren-Union kritisiert Landeswahlleiter
Mainz, 31.05.2021
Die Senioren-Union Rheinland-Pfalz hat Landeswahlleiter Marcel Hürter aufgefordert, von Überlegungen Abstand zu nehmen, kleinere Wahllokale bei der Bundestagswahl zu schließen. „Setzt der Landeswahlleiter seine Pläne um, kleinere Wahllokale zu schließen, dann wäre das ein Schlag ins Gesicht älterer Menschen“, sagte der Landesvorsitzende der Senioren-Union Rheinland-Pfalz, Sanitätsrat Dr. med. Fred Holger Ludwig. „Gerade ältere Menschen, die womöglich keine Fahrgelegenheit haben, sind darauf angewiesen, das Wahllokal fußläufig zu erreichen.“ Eine solche Einschränkung des Wahlrechts im ländlichen Raum sei nicht hinnehmbar.
Dr. Ludwig betonte, aus der Verordnung des Bundesinnenministeriums ergebe sich keine Schließung kleiner Wahllokale. Die Verordnung gebe lediglich vor, dass bei der Auszählung kleinerer Wahlbezirke mit weniger als 50 Stimmabgaben, diese gemeinsam mit anderen Wahlbezirken erfolgen solle. Die Stimmabgabe selbst sei davon nicht betroffen. Äußerungen des Landeswahlleiters, dass es Verzögerungen bei der Stimmauszählung geben könne, seien nicht stichhaltig.
Der Landeswahlleiter hatte empfohlen, dass es in Dörfern mit weniger als 300 Stimmberechtigten keine Wahllokale mehr geben solle. So solle sichergestellt werden, dass am Wahltag nicht in einem Dorf weniger als 50 Stimmzettel lägen, was die Geheimhaltung der Wahl gefährden würde.
„Unsere Landesvorsitzende Julia Klöckner hat völlig zurecht kritisiert, dass dies offenes Misstrauen gegenüber Kommunalpolitikern und Wahlhelfern sei, die sich seit Jahrzehnten für unsere Demokratie engagieren. Es kann nicht sein, dass derart entgegen den Bedürfnissen der Menschen vor Ort agiert werden soll!“, so Dr. Ludwig abschließend.
Neuer Koalitionsvertrag der Ampel
Senioren-Union fordert Einführung von Seniorenämtern
Mainz, 06.05.2021
Die Senioren-Union Rheinland-Pfalz fordert die künftige Landesregierung auf, sich für die Einführung von sog. Seniorenämtern auch in Rheinland-Pfalz einzusetzen.
Der Landesvorsitzende der Senioren-Union, Sanitätsrat Dr. med. Fred-Holger Ludwig, erklärt dazu: „Erwachsenen Mitbürgern mit eingeschränkter Tageskompetenz wird über das Betreuungsrecht geholfen, indem ihnen ein gerichtlich bestellter Betreuer zur Seite gestellt wird. Wer aber hilft allen übrigen älteren Menschen, die Probleme bekommen? Bislang gibt es keine kommunale Behörde in Rheinland-Pfalz, die sich ausschließlich mit Seniorenfragen oder als Schnittstelle mit allen Bereichen der Altenhilfe, Pflege und Seniorenarbeit schwerpunktmäßig befasst.“
Aus dieser Erkenntnis heraus ist man z.B. in Bayern oder Nordrhein-Westfalen per Landesgesetz dazu übergegangen, bis auf die Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte verpflichtend Seniorenämter einzurichten und zu betreiben. Dieses geschieht vielfach unter Einbeziehung der Erfahrungen von kommunalen Seniorenbeiräten.
Die Senioren-Union vermisst dazu eine klare Aussage im Entwurf des neuen Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP; dort heißt es lediglich (in Zeile 4085 ff.):
Örtliche Altenhilfe- und Senior:innen-Angebote sichern soziale Teilhabe älterer Menschen. Wir unterstützen es, wenn diese Angebote in die kommunale Sozialplanung aufgenommen und abgesichert werden.“
Zu den Erwartungen an die künftige Landesregierung erklärt Dr. Ludwig abschließend:
„Die Lebenserwartung in Deutschland ist in den letzten Jahren auf über 80 Jahre gestiegen. Es ist endlich Zeit zu handeln, um Seniorinnen und Senioren auch in Rheinland-Pfalz den Stellenwert, die Anerkennung und Wertschätzung in unserer Gesellschaft durch bessere Unterstützung und Hilfe zuteilwerden werden zu lassen. Leider lese ich davon viel zu wenig im 183 Seiten langen Koalitionsvertrag.“
Die Bezirksverbände
Senioren-Union vor Ort
Bezirksvorsitzender Karl-Heinz Totz
Bezirksvorsitzender Hubertus Stawik
Bezirksvorsitzender Hans Speder
Aktuelles
Außerordentliche Landesvorstandssitzung der Senioren-Union mit Peter Weiß, MdB

Peter Weiß ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestags-Fraktion. Er ist ferner Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages.
WeiterlesenDr. Ludwig diagnostiziert Panik bei der SPD

Dreyers Haltung zur Linkspartei Zum Bekenntnis von Malu Dreyer zu künftigen Koalitionen mit der Linkspartei, erklärt der Landesvorsitzende der Senioren-Union, Dr. med. Fred-Holger Ludwig: „Die Panik bei Frau Dreyer muss groß sein...
WeiterlesenLandesvorstandssitzung am 13.12.2018

Der Landesvorstand gratulierte heute in seiner Vorstandssitzung den neu gewählten Bundesvorstandsmitgliedern Frau Karin Giovanella, Herrn Dr. Fred Holger Ludwig und Herrn Karl-Heinz Totz herzlich.
Weiterlesen17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union

Rheinland-Pfalz wieder zu dritt im Bundesvorstand Auf der 17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU Deutschlands in Magdeburg, ist der seit 2002 amtierende Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff mit großer Mehrheit in seinem Amt...
WeiterlesenDr. Ludwig kämpft gegen Einsamkeit und Isolation

Einsamkeit ist eine der größten Gefahren für die Gesundheit. Eine Auswertung von 148 Untersuchungen aus verschiedenen Ländern ergab, dass Einsamkeit und soziale Isolation das Risiko eines frühen Todes ebenso stark...
WeiterlesenDr. Fred-Holger Ludwig ist neuer Landesvorsitzender der Senioren-Union

Landesdelegiertentag der Senioren-Union Rheinland-Pfalz 2017 Dr. med. Fred-Holger Ludwig (Bad Bergzabern) wurde vom gestrigen Landesdelegiertentag der Senioren-Union Rheinland-Pfalz zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Bei der Wahl in Budenheim stimmten 96 % der...
WeiterlesenLandesvorstand tagt mit Johannes Steiniger MdB in Bad Dürkheim

Der aktuelle Landesvorstand der Senioren-Union Rheinland-Pfalz kam zu seiner letzten Sitzung in Bad Dürkheim zusammen. Am 31. August wird die Landesdelegiertenversammlung der Senioren-Union in Budenheim bei Mainz einen neuen Landesvorstand...
WeiterlesenLandesdelegiertentag der Senioren-Union Rheinland-Pfalz
Senioren-Union fordert Gleichbehandlung von Stadt und Land
Der Landesvorsitzende der Senioren-Union Rheinland-Pfalz, Dr. med. Fred-Holger Ludwig, forderte in seiner Rede vor dem Landesdelegiertentag am Samstag, die Gleichbehandlung von Stadt und Land gerade bei der Gesundheitsversorgung in Rheinland-Pfalz: „Die vorgeschlagene land- bzw. hausärztliche Quotenregelung braucht mindestens 12 Jahre bis sie greift. Also müssen andere Strukturen der Versorgung greifen. Wir schlagen vor, dass in kleinen Kommunen – vom Land finanziert – örtliche Gesundheits- und Sozialstützpunkte mit einer stationären kommunalen Krankenschwester etabliert werden. Hier reicht das Pilotprojekt einer Gemeindeschwesterplus“ nicht aus.“
Gerade auf dem Land deckten besonders ältere Menschen, mit ihrem ehrenamtlichen Handeln, viele Bereiche der Daseinsvorsorge ab. Für die Senioren-Union sei daher eine emotionale Ansprache der Menschen im ländlichen Raum sehr wichtig. Dies werde aber von der Landesregierung nicht unterstützt.
Dr. Ludwig dankte dem anwesenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, für die Initiative zur „Abschaffung der Straßenausbaubeiträge“ in Rheinland-Pfalz.
„Dies ist der richtige Weg. Denn wer es mit dem Erhalt unserer Dörfer ernst meint, sollte sich von diesen Ausbaubeiträgen, auch im Sinne des Erhalts vorhandener Wohnmöglichkeiten älterer Menschen, verabschieden“, so Dr. Ludwig weiter.
Die Landesspitze der CDU war neben Christian Baldauf mit Julia Klöckner prominent in Idar-Oberstein vertreten.
In der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft findet die Senioren-Union mit ihrer Forderung nach einer Gleichbehandlung von Stadt und Land eine wichtige Unterstützerin. Julia Klöckner sagte vor den Delegierten, Landwirtschaft und ländliche Räume müssten zusammen gedacht werden. Sie wolle auch eine Gleichbehandlung von Stadt und Land, ohne dabei eine Neid-Debatte zu führen.
Dr. Fred-Holger Ludwig als Landesvorsitzender der Senioren-Union wiedergewählt
Dr. med. Fred-Holger Ludwig wurde vom Landesdelegiertentag der Senioren-Union Rheinland-Pfalz als Landesvorsitzender wiedergewählt. Bei der Wahl in Idar-Oberstein stimmten 99 % der Delegierten für den Arzt aus Bad Bergzabern.
Den geschäftsführenden Landesvorstand bilden die drei Stellvertreter Karl-Heinz Totz, Hans Speder und Hubertus Stawik, der Landesschatzmeister Gerhard Hübel und der Schriftführer Udo Ringel. Zum Mitgliederbeauftragen wurde Dr. Reinhard Herzog gewählt.
Den Landesvorstand vervollständigen die 15 Beisitzer: Rudolf, Bettscheider, Heinrich Braun, Gerlinde Decker, Karin Giovanella, Daoud Hattab, Walfried Heinz, Irmgard Kicherer, Wolfgang Löhrke, Dieter Lukas, Michael Pirron, Friedrich Schwarz, Gerhard Seemann, Dr. Wolfgang Seydl, Richard Welter und Wilfried Wesch.
17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union
Rheinland-Pfalz wieder zu dritt im Bundesvorstand
Für den Landesverband der Senioren-Union Rheinland-Pfalz wurden die bisherigen Mitglieder des Bundesvorstands Dr. med. Fred Holger Ludwig (links) und Karin Giovanella (2. v. links) wiedergewählt. Neu in den Bundesvorstand gewählt wurde Karl-Heinz Totz (rechts). Die Ehrenvorsitzende der Senioren-Union Rheinland-Pfalz und langjährige Stellvertretende Bundesvorsitzende, Helga Hammer (2. v. rechts), hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
Auf der 17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU Deutschlands in Magdeburg, ist der seit 2002 amtierende Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden. Auf Wulff entfielen 93,4 % der abgegebenen Stimmen.
Für den Landesverband der Senioren-Union Rheinland-Pfalz wurden die bisherigen Mitglieder des Bundesvorstands Dr. med. Fred Holger Ludwig (Bad Bergzabern) und Karin Giovanella (Altenkirchen) wiedergewählt. Neu in den Bundesvorstand gewählt wurde Karl-Heinz Totz (Idar-Oberstein). Auf den Landesvorsitzenden der Senioren-Union Rheinland-Pfalz, Dr. Ludwig, entfielen 73,9 %, auf Frau Giovanella 87,4 % und Herrn Totz 75,5 % der Delegiertenstimmen. Damit konnten sich alle drei Rheinland-Pfälzer über gute Wahlergebnisse unter den 19 Beisitzern des neu gewählten Bundesvorstands freuen.
Die Ehrenvorsitzende der Senioren-Union Rheinland-Pfalz und langjährige Stellvertretende Bundesvorsitzende, Helga Hammer (Mainz), hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
Die Grundsätze der Senioren-Union standen im Zentrum der Antragsberatungen der Bundesdelegiertenversammlung. Die 360 Delegierten und Gästen diskutierten, im Lichte des CDU Bundesparteitags Anfang Dezember, mit den drei Kandidaten für das Amt des CDU Vorsitzenden – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz.
Bundesdelegiertenversammlung 2018
Rheinland-Pfalz wieder zu dritt im Bundesvorstand Auf der 17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU Deutschlands in Magdeburg, ist der seit 2002 amtierende Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden.
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_001.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_002.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_003.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_004.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_005.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_006.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_007.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_008.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_010.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_011.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_012.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_013.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_014.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_015.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_016.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_017.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_018.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_019.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_020.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_021.jpg
SU-Bundesdelegiertenversammlung-2018_009.jpg
Senioren – Union fordert kommunale Seniorenämter

Bezirksverband schließt sich der Landes Senioren-Union an- in anderen Bundesländern gibt es bereits gute Erfahrungen
Der Bezirksverband Koblenz-Montabaur der Senioren-Union unterstützt mit seinen Kreisverbänden eine Resolution der Landes Senioren-Union zur Einführung eines kommunalen Seniorenamtes (Amt für Senioren und Generationsfragen oder Amt für Soziales und Senioren) auf Kreisebene. In der Resolution heißt es:
„Wenn wir uns die Bevölkerungszahlen der Bundesrepublik Deutschland ansehen, dann ist der Demografische Wandel in jedem Bundesland nicht nur angekommen sondern wir stecken mittendrin. Unsere Gesellschaft wird Gott sei Dank immer gesünder und damit älter. Der Wille und das Ziel ist es dabei so lange als möglich in den eigenen 4 Wänden leben zu können- sei es auch mit externen Hilfen- damit das Schreckgespenst, die letzten Lebensjahre im 2 Bett Zimmer eines Altenheimes verbringen zu müssen und dafür alles was man im Leben erarbeitet hat für Unterbringungs- und Pflegekosten herzugeben, geringer wird. Nicht unerheblich sind dann dabei auch die staatlichen Einsparungen für diesen Personenkreis.
Die Jugendämter der Kommunalverwaltungen helfen jungen Menschen und Familien die in Schwierigkeiten geraten sind.
Erwachsenen Mitbürgern mit eingeschränkter Tageskompetenz wird über das Betreuungsrecht geholfen, indem ihnen gerichtlich bestellte Betreuer zur Seite gestellt werden.
Und wer hilft älteren Menschen die Probleme bekommen? Aus dieser Erkenntnis heraus ist man z.B. in Bayern oder Nordrhein Westfalen, diese nur mal exemplarisch genannt, dazu per Gesetzgebung übergegangen, bis auf die Kreisebene verpflichtend sogenannte Seniorenämter einzurichten und zu betreiben. Dieses geschieht vielfach unter Einbeziehung der Erfahrungen von kommunalen Seniorenbeiräten auf allen Ebenen wie Gemeindeverbänden oder Städten.
Die Aufgabenbeschreibungen dieser Ämter sind ähnlich aber ganz speziell auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren ausgerichtet und detailliert im Internet beschrieben. Im Gegensatz zu den überall etablierten Jugendämtern fehlt es gerade hier in Rheinland Pfalz einfach an der Notwendigkeit vielleicht auch an der Erkenntnis, dass vielen älteren Mitbürgern in manchen Dingen mehr geholfen werden muss, als es vielleicht vordergründig ersichtlich ist“.
„Da wir als Senioren-Union seit Jahren auf den verschiedensten Ebenen Seniorenpolitik mitgestalten, ist die Idee zum Einrichten eines Seniorenamtes auf der Kreisebene sicherlich verständlich“, so der Bezirksvorsitzende Karl-Heinz Totz.
„Die Nachfrage ist auf jeden Fall vorhanden. Bei einem Blick auf die Bevölkerungszahlen, hier als Beispiel im Nationalparklandkreis Birkenfeld, sieht die demografische Entwicklung in etwa so aus: Hier lebten mit Datum 31.Dezember 2019 ca.: 80.951 Einwohner.
Der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0-15 Jahre betrug 11.188/ 13,8 Prozent). Der Landesdurchschnitt liegt bei 14,5 Prozent.
Der Anteil (65 Jahre und älter) lag bei 24,4 Prozent (19.754 Personen/Land:22,6 Prozent), also fast doppelt so hoch.
Alleine diese Zahlen im Vergleich zeigen auf, dass die dringende Notwendigkeit besteht sich verstärkt um Seniorinnen und Senioren zu bemühen.
Was soll denn dieses Seniorenamt leisten?
Totz, es soll:
- Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren, Angehörige, Verbände und Träger von Seniorendienstleistungen sein.
- Seniorenberatung zu allen Fragen "rund um das Alter", wie Leben und Wohnen im Alter, z.B. Förderbeiträge zum barrierefreien Wohnen anbieten.
- Bei Anträgen zur Grundsicherung, Rente oder Beihilfe helfen.
- Bei rechtlichen und finanziellen Fragen rund um das Alter helfen.
- Beratung zu allen Fragen "rund um die Pflege" bieten und zur Pflegeversicherung unabhängig vom Alter informieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkten und den Gemeindeschwestern Plus sowie der Heimaufsichten.
- Zu Themen wie Sicherheit im Alter - zu Hause, im öffentlichen Raum oder als Teilnehmer im Straßenverkehr, evtl. mit Zusatzschulungen informieren.
- IE wichtigste Seniorenanlaufstelle in der Seniorenberatung sein und ehrenamtliche Paten vermitteln, die Seniorinnen und Senioren kostenlos beim Einkauf oder Arztbesuch begleiten und unterstützen.
- Ein eigenes Veranstaltungsprogramm bieten, das unter anderem Angebote zu Kultur, Reisen, Freizeit und Bildung beinhaltet. Auch kostenlose digitale Weiterbildungen sind hier denkbar.
- Einen „Kreiswegweiser“ - eine Information für Senioren ständig auf dem neusten Stand halten.
Der Aufgabenbereich ist sicherlich noch erweiterbar.
Es gibt bislang keine kommunale Behörde in Rheinland-Pfalz, die sich ausschließlich mit Seniorenfragen oder schwerpunktmäßig als Schnittstelle für alle Bereiche der Altenhilfe, Pflege und Seniorenarbeit befasst. Es ist endlich an der Zeit zu handeln um unseren Seniorinnen und Senioren den Stellenwert die Anerkenntnis und Wertschätzung in unserer Gemeinschaft, durch Unterstützung und Hilfe, zuteilwerden zu lassen“.
Ziele der Senioren-Union
Verbraucherpolitik ist Seniorenpolitik
Umso wichtiger ist es, ältere Verbraucher als souveräne Marktteilnehmer zu stärken. Für die Union ist und bleibt Verbraucherpolitik auch Seniorenpolitik. Unser Leitbild des mündigen und gut informierten Verbrauchers kennt keine...
WeiterlesenSenioren als Konsumenten begreifen und stärken
Auch als Konsumenten werden Senioren immer wichtiger: Laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung verfügt die Generation der über 60-jährigen bereits heute über eine Kaufkraft von 316 Milliarden Euro. Die heute Älteren...
WeiterlesenSeniorenpolitik ist Verbraucherpolitik
Ältere Menschen in den Fokus der Verbraucherpolitik stellen. Bis zum Jahr 2030 wird bereits jeder dritte Bundesbürger älter als sechzig Jahre sein. Unsere Gesellschaft wird ihr Gesicht in den nächsten Jahrzehnten...
WeiterlesenDie Senioren-Union

- 56.000 zahlende Mitglieder,
- zweitgrößte Vereinigung der CDU,
- 230.000 CDU-Mitglieder über 60 Jahre = 51 %
- 20 Millionen über 60-jährige sind mehrheitlich wahlbereit,
- 2013 wählten 35,1 % der 60-69-jährigen und 43,6% der Altersgruppe 70 die CDU
- 2015 sind 63 der 256 CDU-Abgeordneten des 18. Deutschen Bundestages über 60 Jahre.
Das Magazin
Thema dieser Ausgabe:
17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union in Magdeburg: Ein starkes Signal des Aufbruchs!